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Optimale Voraussetzungen bieten

Den Flyer zu unserer Veranstaltungsreihe von September bis Dezember 2024 finden Sie hier:  Veranstaltungsprogramm HDBS September bis Dezember 2024!


Vertiefen Sie jetzt Ihr Wissen rund um die Themen Stiftungen und Bürgerschaftliches Engagement! Unser Haus am Löwenwall in Braunschweig bietet exzellente Bedingungen für eine Vielzahl unterschiedlicher Informationsabende, Workshops und Weiterbildungen. Namhafte Referent:innen geben in unserer Veranstaltungsreihe ihr umfangreiches Fachwissen über ausgewählte aktuelle oder grundsätzliche Themen der Stiftungspraxis an Stifter:innen und Stiftungen, Projektpartner:innen, bürgerschaftlich Interessierte, Medien und die Öffentlichkeit weiter. Wir stellen dafür regelmäßig den räumlichen und organisatorischen Rahmen zur Verfügung. Weiter lesen…

Persönliche Beratungen sowie Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden bieten wir unter anderem zu folgenden Themen an:

  • Was wollen, können und dürfen Stiftungen und was nicht?
  • Anstiften: Der Weg von der Idee zur Gründung einer Stiftung
  • Wie verwaltet man eine Stiftung optimal
  • Gute Stiftungspraxis und Qualitätsmanagement
  • Projektmanagement und -bewertung
  • Vermögensverwaltung
  • Öffentlichkeitsarbeit für gemeinnützig Engagierte
  • Haftungsfragen
  • Digitalisierung von Stiftungen und anderen Organisationen
  • Zivil- Steuer- und Gemeinnützigkeitsrechtliche Fragen

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Anstehende Veranstaltungen

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Donnerstag

» 24.10.

10:00

Workshop

» AUSGEBUCHT! YES WE CAN – Demokratische(re) Praxen für Job und Alltag

Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen

Die Veranstaltung ist ausgebucht. 

Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie will erfahren und erfahrbar gemacht werden: Dieser Workshop ist ein Werkzeugkasten für die respektvolle Zusammenarbeit in Teams und im alltäglichen Miteinander, der zeigt, wieviel Spaß es macht und wie sinnerfüllt es ist, demokratisch zusammenzuleben.

Im Büro und in den Institutionen begegnen uns oft persönlich herausfordernde, demokratierelevante Dilemmata in der Dynamik zwischen Führen und Folgen, Macht(missbrauch) und Ohnmacht, Partizipation und Effizienz, Prozess- und Ergebnisorientierung. Aber auch im persönlichen Alltag ist die Kommunikation auf Augenhöhe, sich gegenseitig zu hören und gehört zu werden, oft gar nicht so leicht. In unserem Seminar beschäftigen wir uns mit Ansätzen und Verfahren, wie wir diese Dilemmata und Herausforderungen besser meistern und sie zu kreativen Antriebskräften für unsere eigene Arbeit und unseren gemeinsamen Alltag umwandeln können.

In unserem ganztägigen Workshop stehen demokratische Verfahren und das entsprechende persönliche Verhaltensrepertoire im Mittelpunkt. Wir wollen die Fragen beantworten: Wie geht Demokratie im persönlichen Umfeld, im Büro, im Team? Wie demokratisch bin ich selbst?

Die BETZAVTA-Methode des Adam-Institute for Democracy and Peace Jerusalem sensibilisiert und ermächtigt mit praktischen, gruppendynamischen Übungen, kreativen Ansätzen und viel Raum für Reflexion für gelingende demokratische Praxen. Mittels dieser praktischen Methode erarbeiten wir uns Kompetenzen, mit denen wir in unseren jeweiligen Arbeitsbereichen und in unserem Privatleben dazu beitragen können, dass sich alte Strukturen und Gewohnheiten langsam aber stetig verändern und sich demokratische(re) Potenziale in jeder und jedem selbst sowie in Teams zu entfalten beginnen.

Das Seminar richtet sich an alle, die ihre persönliche Demokratiefähigkeit für berufliche und private Kontexte stärken möchten.

Referent

Marc-Oliver Krampe studierte Darstellende Künste an der Hochschule für Theater Bern, Kulturwissenschaften/Szenische Künste an der Universität Hildesheim und Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er ist zertifizierter Demokratie-Trainer (Adam-Institute for Democracy and Peace Jerusalem / Akademie Führung & Kompetenz am Centrum für angewandte Politikforschung der LMU München / Gustav Stresemann Institut). Sein besonderes Interesse gilt einer performativen, partizipativen und transdisziplinären Ästhetik sowie den Themenbereichen Diversity-Arts, Community-Building und Embodiment in und mit Theater und Performance. Ein weiterer Fokus seiner Arbeit ist die künstlerische Forschung auf den Schnittstellen zwischen institutionellen und freien Darstellenden Künsten, verschiedenen Wissens- und Alltagskulturen sowie Wissenschaftsdisziplinen. Seit 2021 leitet Marc-Oliver Krampe den Programmbereich Darstellende Künste an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung.




Der Workshop ist bis 17 Uhr angesetzt. Es wird ein Teilnehmendenbeitrag in Höhe von 15,00 € erhoben, der die Verpflegung inkl. Mittagessen beinhaltet.

Donnerstag

» 14.11.

17:00

Vortrag & Panel

» Verbrauch – Hybrid – Ewigkeit. Zeitgemäße Stiftungsmodelle: Künstlerstiftung Malte Sartorius

Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen

Was will ich erreichen? Wie erfülle ich den Zweck bestmöglich?

Diese Frage müssen sich Stiftende und Stiftungsgremien immer wieder stellen. Während das Ewigkeitsmodell in Niedrigzinsphasen an seine Grenzen kommt und kaum Spielräume für die Zweckverwirklichung lässt, bieten Verbrauchsstiftung oder hybride Stiftungen neue Möglichkeiten aus der Starre wieder ins Handeln zu kommen.

Susanne Schuberth berichtet über die Künstlerstiftung Malte Sartorius, deren Umwandlung in eine Hybridstiftung neue Handlungsoptionen sicherte. Benjamin Weber, Rechtsanwalt und Experte, wenn es um die Umwandlungen in Verbrauchsstiftungen geht, hat die rechtlichen Voraussetzungen im Blick und erläutert - aufgrund seiner praktischen Erfahrungen - erfolgreiche Wege in die neue Stiftungsform. Unterstützt vom Bundesverband bieten der Vortrag und das Panel Lösungsvorschläge für alle, die Schwierigkeiten haben genug Erträge zu erwirtschaften und die neuen Wegen aufgeschlossen gegenüberstehen.

Referent:innen/Panelteilnehmer:innen

Margit Klar, Rechtsanwältin im Bundesverband Deutscher Stiftungen
Margit Klar, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Steuerrecht, ist Mitglied der Geschäftsleitung im Bundesverband Deutscher Stiftungen. Sie ist seit 2020 als Syndikusrechtsanwältin beim Bundesverband tätig. Zuvor war sie langjährig in eigener Kanzlei tätig und als geschäftsführende Partnerin einer Steuerberatungsgesellschaft mit einem Schwerpunkt im Wirtschafts- und Steuerrecht sowie der Rechtsberatung zu (gemeinnützigen) Stiftungen betraut. Zuvor war sie in Frankfurt am Main als Unternehmensjuristin eines IT-Systemhaus mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht beratend im Bankensektor tätig.




Die Stiftungsmanagerin Susanne Schuberth ist stellvertretende Geschäftsstellenleiterin und Verantwortliche für das Projektmanagement der Braunschweigischen Stiftung. Seit über 15 Jahren setzt sie sich für die Interessen der Projektpartner:innen ein, entwickelt Projekte und berät umfassend bei der Antragsstellung.


 

Rechtsanwalt Benjamin Weber ist in der Deutsche Stiftungsanwälte Rechtsanwaltsgesellschaft tätig. Zuvor war er mehrere Jahre im Bereich „Recht, Steuern & Consulting“ in der Deutsches Stiftungszentrum GmbH und in den Bereichen Steuerverfahrensrecht und Vermögensnachfolge bei EY beratend tätig. Er ist Mitglied des Vorstandes in einer kulturfördernden Stiftung mit Sitz in Düsseldorf , Fachautor zahlreicher Veröffentlichungen im Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrechts sowie Referent im Gesellschafts- und Steuerrecht u.a. an der EBS  Universität für Wirtschaft und Recht, der Deutschen Stiftungsakademie gGmbH sowie der ESV Akademie. T 0201 8401-120 benjamin.weber@dsz-rechtsanwaelte.de



   

Donnerstag

» 12.12.

17:00

Vortrag & Austausch

» Der perfekte Antrag – Antragsstellung bei Stiftungen

Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen

Die Zusammenarbeit mit Stiftungen stellt Antragssteller und Geförderte vor manche Herausforderung. Was sind die wichtigsten Grundregeln? Welche Tipps gibt es schon für die Antragstellung?

Die Veranstaltung "Der perfekte Antrag! - Antragsstellung bei Stiftungen" soll diese Fragen beantworten.
Susanne Schuberth wird Ihnen verschiedene Fördermöglichkeiten im braunschweigischen Land aufzeigen und damit aktiv zur Qualifizierung von Projektpartnern, gemeinnützigen Einrichtungen und Ehrenamtlichen beitragen.

Mit dieser Veranstaltung bieten wir Ihnen Orientierung und Unterstützung für dieses Thema. Nutzen Sie dieses Format vor allem auch für individuelle Fragen im Anschluss.

Referentin

Die Stiftungsmanagerin Susanne Schuberth ist stellvertretende Geschäftsstellenleiterin und Verantwortliche für das Projektmanagement der Braunschweigischen Stiftung. Seit über 15 Jahren setzt sie sich für die Interessen der Projektpartner:innen ein, entwickelt Projekte und berät umfassend bei der Antragsstellung.

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